"Hm..." Ein weiterer Blick zu Joey folgte, bevor er ein Blatt aus seine Block riss und zu schreiben begann. Schließlich schob er den Zettel mit der Frage 'Ob unser Mister Superschlau da vorne wohl überall perfekt ist? Was denkst du?' zu Joey rüber.
Langsam, mit einem leichten, verführerischen Grinsen bewegte er sich zur GoGo-Stange, legte eine Hand um diese und drehte sich dann mit deren Hilfe einmal um die kühle Stange.
Es ist einer dieser Tage, an denen man morgens schon weiß, dass einfach alles schief geht. Das weiß ich jetzt wirklich schon, obwohl ich noch im Bett liege. Gott, wie ich das hasse!
Er warf einen kurzen Blick zu Noah. Was war nur mit dem los heute? So ungeschickt war der sonst nie... Und dann gerade hier... Und jetzt... Vor seinem Bruder!
Seto hieß er. Gott, er war ja so gespannt! Hoffentlich verlief es alles gut... und er tapste wieder in irgendwelche Fettnäpfchen und versaute sich seine ganzen Chancen... Und dass er welche hatte, glaubte er schon.
Im Physik LK.... Joeys Kopf kollidierte noch einmal mit der Tischplatte. Und er verstand nur Bahnhof... Er hätte wohl doch nachgeben sollen, als sein braunhaariger Kumpel gesagt hatte, Joey wäre zu doof für Physik.
"Oishi? Gilt es eigentlich auch bei Löffeln als indirekter Kuss, oder nur bei Dosen und Getränkbechern?" Das interessierte ihn jetzt doch, auch wenn es ihm eigentlich lieber gewesen wäre dem anderen einen direkten Kuss zu geben.
Eben dieses Lächeln verschwand jedoch augenblicklich und machte einem geschockten Gesichtsausdruck platz, als er schließlich doch die Klinke herunter gedrückt und die Tür ein Stück geöffnet hatte...
"Also, folgendes... Um Sieben kommt hier mein Lieblingseismann im Wagen vorbei, ja? Und du weißt ja, dass Serenity zur Zeit hier ist... Na ja, lange Rede kurzer Sinn... Du machst dich mit ihrem Klamotten ein bisschen zurecht und gehst mir ein Eis kaufen."
"Ich bin nicht so der Fan von Spitznamen... Höchstens Schatz, aber so was wie Mausi oder... Babe eben find ich kitschig." Der Blonde leerte seinen Drink und sah zu Seto. "Und wie würden Sie mich denn nennen, wenn Sie schon finden, dass Babe nicht passt?"
Es musste ja jetzt schon über ein Jahr her sein, seit er dem jungen Firmenleiter begegnet war. Noch immer hatte er diese faszinierende Ausstrahlung und auch die blauen Augen fesselten ihn nach wie vor.
Langsam setzte er sich wieder in Bewegung...
Das war echt der Inbegriff aller schrecklichen Torten der Welt gewesen. Joey konnte zwar ziemlich gut kochen, aber backen dafür umso schlechter... "Sag mal, hast du die selbst gemacht?" fragte er schließlich unauffällig mit einem gespielten Lächeln.
Joey entschließt soch, vor lauter Langeweile, den Keller der Kaibavilla aufzuräumen. Dabei findet er eine Kiste voller Fotos, die ihn und Seto ein einige schöne Dinge aus der Vergangenheit erinnern.
Er ließ den Blick über das Tablett schweifen, versuchte sich nichts anmerken zu lassen und konzentrierte sich auf das Glas Erdbeer Marmelade.
Was sich als auch nicht wirklich gute Ablenkung herausstellte...
"Joey!" Ein ziemlich genervter Seto Kaiba durchsuchte jetzt schon zum dritten Mal sein, und mittlerweile auch Joeys, Zimmer. "Hast du meine Zigaretten gesehen? Ich kann die irgendwie nicht finden..."
Das war doch alles Kinderkram. Er wollte endlich mit dem Blonden schlafen, und das Aphrodisiakum in Joeys Drink sollte seinen Teil dazu beitragen, dass Joey nicht immer so zickig war.
"Und wie wäre es mit dem, Mr Kaiba?" resigniert und darauf hoffend, dass er bald etwas finden würde, das ihm zusagte, deutete die Verkäuferin auf den letzten Zwinger, den sie noch nicht gesehen hatten.
ACHTUNG: Diese FF ist die Fortsetzung von dem anderen WiG (von no_Name (früher: CuteDragon, der wegen keinem bestimmten Grund netterweise von Animexx gelöscht wurde ^-^))
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Dieser grinste nur leicht und zog an seiner Zigarette. "Stimmt was nicht, Hündchen?" Er sah zu Joey und dann auf das Buch mit dem schönen Namen 'Kamasutra - Liebeskünste Indiens' in Joeys Hand.
"Willst du ausprobieren? Guck mal, das sieht witzig aus..."
Die Frage war noch immer nicht aus seinen Gedanken verschwunden, doch irgendwie war er noch immer nicht dazu gekommen sie Seto zu stellen, Beziehungsweise hatte er nicht einmal eine Antwort bekommen.
"... Jetzt hör auf und stell dich nicht so an." Seto warf einen leicht angesäuerten Blick zu dem Blonden hinab und versuchte dessen Kopf wieder, mit leichtem Druck seiner Hände auf diesem, in seinen Schoß zu befördern.